Am Anfang stand das Wort!
Was das Wort? Nein zuvor war noch der Gedanke (hoffe ich zumindest!) Bei mir war das ein Gedanke nach Freiheit, nach Abenteuer und der Wunsch ein anderes neues Leben kennen zu lernen. Die Hoffnung aus dem Alltag ausbrechen zu können und den Traum die wunderbare Welt von möglichst vielen Seiten kennenzulernen! Und diese Gedanken und dieser Traum werden nun Wirklichkeit. Ach ich freu mich so!
Aber genug davon. Nun einmal zu mir: Die meisten die diesen Blog lesen werden, werden mich ohnehin kennen und viel besser beschreiben können als ich das tun kann. Ich bin mittlerweile 22 Jahre alt ( Danke Max 😉 aber woher soll ich das auch wissen?) , studiere Lehramt (Mathe/Sport), bin sportlich, aber auch durchaus faul, begeisterungsfähig, chaotisch, leider manchmal vergesslich, eigensinnig, und hab noch viele andere Eigenschaften (Wie zB reich, sexy, intelligent, berühmt und ironisch 😉 ). Ach und so sehe ich aus:
aber nur wenn ich mein bezauberndes Lächeln aufsetze 😀
Was ich hatte: Ich hatte Fernweh, Neugierde, zweieinhalb Monate Zeit, eine Idee und den Mut es trotz mancher Zweifel anzugehen
Was ich nun habe: Im Moment Vorfreude, Ungeduld bis es endlich losgeht und einen super Bruder, der mir den Einstieg ins Abenteuer so einfach wie möglich macht! Aber fragt mich doch nach meiner Reise nochmal und ich werde euch sicher andere antworten geben können!
Noch ein Wort an all die Menschen die mir lieb sind und die ich zuhause zurückgelassen habe. Manche von euch werde ich vermissen (um viele zu vermissen werde ich nicht genügend Zeit haben) aber ihr habt mich früh genug wieder und ich werde euch auch schon bald wieder auf den Geist gehen! Versprochen!
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Als ich, nachdem ich wieder zuhause war, von meiner Reise berichten musste, wurde ich immer wieder verwundert gefragt: „Und Du warst dort ganz alleine unterwegs?“
Ja ich war in Malaysia allein unterwegs (zwar nicht lang weil ich schnell anhang gefunden habe, aber das ist ein anderes thema) und das war auch gut so! Genau in dieser Zeit, in der ich nur für mich war, in der ich Zeit hatte soviel ich wollte und in der mir niemand reingeredet hat, genau in dieser Zeit, konnte ich zur Ruhe kommen und mich mit mir selbst befassen. Genau in dieser Zeit sind mir einige Sachen klar geworden, Dinge die mir wirklich wichtig sind, auf was es mir in meinem Leben ankommt, was ich in meinem Leben tun will und vor allem wie ich dies tun möchte. Dazu braucht es kein fernes Land und auch keine fernöstlichen Methoden wie Meditation, sondern nur einen Ort, an dem man wirklich für sich sein kann (und damit meine ich für ein paar tage niemanden bekanntes sehen und sich zeit zu nehmen einfach „nichts besonderes“ zu tun). Und dann fühlt es sich toll an wieder eins mit dir zu sein 🙂
