In letzter Zeit hat das mit dem Bilder hochladen und den Artikeln schreiben ja mal garnicht geklappt deshalb kommt hier nun nachschub:

Nach meinem letzten Eintrag sind wir mit AirMekong nach Hanoi geflogen. Ist zwar nur ein Inlandsflug, doch macht dieser Flug etwa 1500 km Flugstrecke und muss deshalb auch einen Zwischenstopp machen. An einem Flughafen, der etwa so gross ist wie ein Autorasthof. Und auch etwa mit dem selben Sachen angefuellt (unter anderem auf die Flugzeugbetankung wartende Reisende)

In Hanoi angekommen haben wir ein schoenes Hotel gefunden und schnell eine Reise in die Halongbucht mit ihren schoenen Karstfelsen, die steil aus dem Wasser aufragen, gebucht. Mit platten Hintern nach etwa 4 Std Fahrt auf wiedermal viel zu kleinen Stuehlen hatten wir dann das Vergnuegen diese schoene Landschaft zu bestaunen, wenn auch nicht bei Traumwetter (Foto 2 und 3).

Nach vier Stunden Rueckfahrt haben wir uns am naechsten Tag sehr gefreut wieder 2 Stunden im Bus und 1 Stunde im Boot zu sitzen um die Parfuempagode zu besichtigen. Ein Tempel der laut reisefuehrer seinem Namen einem Moench verdankt der einen speziellen Geruch verstroemte. (Was das wohl fuer ein Geruch war?). War wenigstens eine schoene Hoehle (Foto 1 und 11 (ups zweimal dasselbe)) und eine nette Wanderung vom Gipfel zum Fuss des Berges (Hoch gings mit der Seilbahn:) )

Nach einem weitern Tag Hanoi mit Sightseeing sind wir dann nach Sueden aufgebrochen und nach 14 Stunden im Bus (war ein sleeping Bus) in Hue angekommen. Diese Busfahrt waere garnicht so schlimm gewesen wenn wir nicht direkt neben dem uebel riechenden Klo geschlafen und von Kakerlaken beklettert worden waeren.

Hue ist eine alte Kaiserstadt und deshalb hatten wir dort die Gelegenheit die verbotene Stadt des Kaisers (nein nicht die vom Basti) und die Kaisergraeber zu besichtigen (sofern ich weiss haben die auch nichts mim Basti zutun). Von der verbotenen Stadt war leider nicht mehr so viel uebrig und deshalb war es nicht so faszinierend wie ich mir es vorgestellt hatte (Foto 4 und 5). Die Graeber haben wir uns dann gespart, eigentlich schon zuvor, weil uns der Eintritt zu teuer war. Aber die Gegend mit dem Motoroller abzufahren hat auch schon Spass gemacht. Tags drauf haben wir uns wieder von ein bisschen Kultur berieseln lassen und die Tunnel von Minh Moc besucht, in denen zeitweise 350 Menschen lebten, um sich von dem Bomben der Amerikanern zu verstecken/schuetzen (foto 6). Und das waren echt viele Bomben. eigentlich bestand die Umgebung nur aus grossen Mulden in der Erde, an denen Mann noch heute sieht wo die Bomben eingeschalgen sind. In der Tour waren noch eineige Militaerbasen eingeshlossen, aber richtig interessant war, was die Fuehrerin waehrend der Busfahrt ueber die Geschichte des Landes und den Krieg erzaehlt hat. Achja und dann haben wir noch einen Tag entspannt und unser Hotel in Hue mit dem Swimmingpool genossen ;-D Hier hat es ja immerhin 30 Grad aufwaerts…

 

Aus Hue ging es gestern nach Hoi An wo wir die Altstadt besichtigten. Diese ist eine der letzten Staedte, in denen es noch alte Haeuser gibt, die aus dem Krieg unbeschadet hervorgingen und die man deshalb auch besichtigen kann. (Foto 7) Allerdings leben in diesen Haeusern immernoch die Familien, denen die Haeuser gehoeren. Also laeuft man sozusagen durch Wohnzimmer und Kueche und schiesst ein paar Fotos davon. Ausserdem ist es eine sehr nette Abwechslung, dass in der Innenstadt keine Motorraeder fahren duerfen. Dadurch ist es viel angenehmer einfach einmal zu schlendern und die vielen Geschaefte und Restaurants die es heir gibt zu bestaunen. Heute machten wir einen Trip nach My Son und haben etwas ueber die ehemaligen Leute und ihre Kultur in diesem Land gelernt und wieder viele Steine fotografiert! Siehe dazu Foto 8 und 9. Ausserdem hatten wir danach auch noch etwas zeit uns den hiesigen Strand anzusehen, der sehr sauber war (Foto 10) und meterhohe Wellen aufwies, in denen wir uns etwas austoben konnten 🙂